Skip to content

Antworten auf Ihre Fragen zur Erstellung eines digitalen Werkverzeichnisses

by Katjana Berndt on

Als Unternehmen, das digitale Kunstarchivierungs- und Publikationsprojekte mit einer All-in-One-Plattform unterstützt, erhalten wir viele Fragen über den Erstellungsprozess. Wir haben ein paar kurze Antworten auf häufig gestellte Fragen zusammengestellt. Wenn die Kurzantworten hilfreich für Sie sind, können Sie unter den angegebenen Links in jeder Antwort ausführlichere Informationen finden, die Ihnen auf Ihrem Weg weiterhelfen.

Ein leistungsfähiges Werkverzeichnis-Team zusammenstellen

Das Erbe einer Künstler*in zu bewahren und die Authentizität ihres Werks zu gewährleisten, erfordert Sorgfalt, Kreativität und Organisationstalent. Ein gut ausgestattetes Team für Werkverzeichnisse sollte Folgendes umfassen:

  • Herausgeber*in: Verantwortlich dafür, dass die Recherchen mit den gängigen Konventionen übereinstimmen.
  • Kunstrestauration: Untersucht Kunstwerke auf Erhaltung und Authentizität.
  • Projektleitung: Organisiert und beaufsichtigt den Projektfortschritt.
  • Forschung: Erkundet die Dokumentation und bewertet die vorhandene Literatur.
  • Technik: Wählt digitale Werkzeuge für die Projektanforderungen aus und pflegt sie.

Eine Person kann durchaus mehrere Aufgaben übernehmen, doch es ist wichtig, alle Aspekte abzudecken. Weitere Leitfäden zur Teambildung finden Sie im vollständigen Help-Center-Artikel und im vollständigen Leitfaden zur Entwicklung und Veröffentlichung digitaler Kataloge.

Unterstützung von Künstler*innen durch digitale Kunstportfolios und Archive

Digitale Kunstportfolios und Archive bieten Künstler*innen zahlreiche Vorteile. Sie vereinfachen die Organisation von analogen Archiven, sparen Ressourcen und spielen eine wichtige Rolle bei der Bewahrung des künstlerischen Erbes. Die Online-Veröffentlichung solcher Portfolios verbessert die Marktposition einer Künstler*in, indem sie sie mit Käufer*innen in Kontakt bringt, die Kunst zunehmend online recherchieren und kaufen. E-Commerce-Tools können integriert werden, um Kunsttransaktionen zu erleichtern. Online-Portfolios eröffnen neue Märkte, erreichen ein breiteres Publikum und sprechen vor allem Sammler*innen an, die Kunst gerne online kaufen und Künstler*innen eher online recherchieren. Diese digitalen Aufzeichnungen über die Karriere einer Künstler*in führen zu besseren Möglichkeiten, von Einladungen zu prestigeträchtigen Kunstausstellungen bis hin zu Finanzierungszusagen, und dienen als unschätzbare Investitionen. Digitale Portfolios und Archive sind kosteneffizient und jederzeit aktualisierbar, so dass sie nicht Gefahr laufen, zu veralten, wenn neue Werke und Forschungsergebnisse entstehen. Sie bieten die Kontrolle über die Geschichte einer Künstler*in und schützen ihr geistiges Eigentum, indem sie eine angemessene Akkreditierung und Vergütung gewährleisten.

Navigating.art erleichtert die Erstellung professioneller digitaler Portfolios und bietet Funktionen zur Erfassung und Bewahrung des Lebenswerks einer Künstler*in. Diese Materialien können in umfassende, gemeinsam nutzbare digitale Portfolios umgewandelt werden, um die Online-Präsenz einer Künstler*in zu verbessern. 

Weitere Informationen zu digitalen Portfolios und Archiven finden Sie im vollständigen Help-Center-Artikel oder in der erweiterten Anleitung.

11 Tipps zur Erleichterung der Katalogisierung von Kunstwerken

Die Katalogisierung eines Werks oder einer Kunstsammlung kann eine überwältigende Aufgabe sein. Wir sind hier, um zu helfen. Mit diesen Tipps können Sie einen reibungslosen und effizienten Prozess planen.

  1. Beginnen Sie jetzt: All Ihre Daten zu katalogisieren kann einschüchternd wirken, aber gerade deshalb ist es wichtig, jetzt damit zu beginnen.
  2. Verstehen Sie Ihre Sammlung von Beginn an: Jede Kunstsammlung und jeder Künstlernachlass ist anders, daher ist es hilfreich, sich einen Überblick zu verschaffen, bevor man mit der Katalogisierung beginnt.
  3. Software: Vergewissern Sie sich, dass Ihre digitalen Tools über die Funktionen verfügen, die Sie für die Erfassung Ihrer Sammlung und deren Präsentation in der Öffentlichkeit benötigen. 
  4. Hochauflösende Scans: Sofern Sie dies noch nicht getan haben, erstellen Sie hochauflösende Scans und Bilder von den Archivbeständen und Kunstwerken.
  5. Dateneingabe: Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für die Erfassung aller verfügbaren Informationen, um sicherzustellen, dass Sie einen wertvollen Beitrag erstellen.
  6. Standardvokabular: Durch ein einheitliches Vokabular zur Beschreibung von Informationen können Daten tool- und institutionsübergreifend genutzt werden
  7. Hierarchischen Struktur: Mit einer hierarchischen Struktur und einer einheitlichen Nutzung Ihres Archivs lassen sich Ressourcen leicht organisieren und verschieben.
  8. Neue Informationen: Fügen Sie neue Informationen hinzu, sobald sie entdeckt werden - warten Sie nicht, bis die Recherche abgeschlossen ist, bevor Sie mit der Eingabe beginnen. 
  9. Datenverknüpfung: Die Verknüpfung von Daten ermöglicht es Forscher*innen, verknüpfte Ressourcen zu untersuchen, um übersehene Verbindungen leicht zu entdecken.
  10.  Berichte: Benutzerdefinierte Berichte helfen Ihnen bei der Bearbeitung und beim Verfolgen der Fortschritte.
  11. Teilen Sie Ihre Sammlung: Die Katalogisierung von Kunstinformationen ist wichtig, aber der eigentliche Gewinn liegt in der Bereitstellung dieser Informationen. 

Lesen Sie mehr über die einzelnen Tipps im Help-Center-Artikel 11 Tipps zum Katalogisieren von Kunstsammlungen.

Katjana Berndt

Katjana Berndt